M a i 2 0 2 3
01.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Montag 1. Mai 2023 um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
06.05.2023 | Seelentanz in MAINZ | Samstag, den 06. Mai 2023 um 19 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
07.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 07. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
13.05.2023 | Seelenaufstellung „I N T E N S E “ am Samstag, den 13. Mai 2023 von 12:30 bis 17:30 Uhr im Akasha-Haus in Weilburg
14.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 14. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
19.05.2023 | Seelentanz in MAINZ | FREITAG, den 19. Mai 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
21.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 21. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
28.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 28. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
J u n i 2 0 2 3
09.06.2023 | Seelentanz in MAINZ | Freitag, den 09. Juni 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
23.06.2023 | Seelentanz in MAINZ | Freitag, den 23. Juni 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
Infos und Anmeldungen stets unter melanie@gabriel.jetzt oder mobil unter Melanie 01791220389
V o r a n k ü n d i g u n g :
Tiefergehende Mitternachtsaufstellungen ab Juni im Akasha-Haus von 21 Uhr bis 1 Uhr | Seelenaufstellungen „I N T E N S E“
sowie unsere erste Seelenaufstellung “ I N I T I A T I O N “ im Juni in der Lichtpyramide des Zentrums „St. Germain“ in Höhr-Grenzhausen
Infos und Anmeldungen stets unter melanie@gabriel.jetzt oder mobil unter Melanie 01791220389
Jeden Sonntag Abend öffnen wir hier in Weilburg – gemeinsam als starkes Paar Gabriel – mit vielen anderen wundervollen Menschen einen heiligen und selbstschöpferischen Raum des freien Tanzes. Als freies Tanztraining. Und dies in einer wunderschönen Tanzhalle in Weilburg. Wir beginnen dafür ganz bewusst um 19:00 Uhr in der Stille und Kontemplation – in einer gemeinsamen Gebets- und Intentionsrunde. Und tanzen sodann über 99 Minuten in einer einzigen Kraftwelle. Um diesen heiligen Raum wieder gemeinsam ausschwingen zu lassen.
Wir finden dabei alle über die langsam dynamisch anwachsende Musik unseren ganz eigenen Seelenausdruck, der sich stets neu gebären möchte. Hin zur wunderbaren inneren Freude und Klarheit. Oft zur Ekstase. Oder einfach nur zur Lockerung all unserer inneren seelischen Spannungen. Was es gerade für einen jeden von uns braucht. Wieder zurück über den freien Tanz hin zur inneren Stille. In eine tiefe gemeinsame Dankesrunde hinein. Auf eigenen Yogamatten, die wir alle selbst mitbringen. Um danach vollkommen befreit und erfüllt in die neue Wochenkraft zu starten.
So tanzen wir mit berührenden Ethno-Beats und Trance-Tänzen aus allen Kulturen dieser Welt: zusammengemischt in einer einzigen kraftvollen Welle: Willkommen.
Einlass jeden Sonntag um um 18:50 Uhr
Beginn um 19:00 Uhr – 21:30 Uhr
Ausgleich: Wertschätzungsbeitrag ab 10 Euro für das freie Training als Spende für den Raum, den Tanzverein und unsere Öffnung und Begleitung,
Raum: TanzClub-Halle Blau-Orange Weilburg e.V., Am Erbstollen 4, am unteren Eingang der Hauptstraße nach Weilburg, D-35781 Weilburg Raumöffner: Melanie und Yva Gabriel
**Bitte uns per PN (Mel 0179 122 038 9) bis spätestens sonntags immer um 14 Uhr alle Bescheid geben….das wäre wunderbar. Kommt gerne bereits in Eurer Tanzkleidung….Tanzschuhe werden just vor Betreten der Halle angezogen… oder einfach wunderbar barfuß auf dem schönen Tanzparkett getanzt. Willkommen von Herzen.
Mit unserem Schöpfungsdienst, welchen wir jeden Sonntag mit 20-30 Menschen in einem 240 Quadratmeter großen Tanzraum in Weilburg zelebrieren, bringen wir ganz bewusst ein uraltes heilsames Tool aus befreiendem Tanz, lebendigem Gebet und nativer Gemeinschaft wieder ganz neu heilsam in unsere zutiefst kranke Gesellschaft hinein. In all den drei Jahren, seit wir im Sommer 2019 intuitiv zunächst mit nur wenigen wechselnden Teilnehmern damit als Paar begannen, experimentell einen neuen Tanzraum zu entwickeln, hat sich durch unsere Arbeit evolutionär ein ganz klarer, für uns alle spürbar sehr heiliger Raum als tiefe Erfahrung langsam eröffnet, in dem man mit bis zu 40 Menschen fast 3 Stunden lang in eine wirklich befreiende, tiefere Transformation gehen kann, welche noch eine lange Zeit in jedem Teilnehmer positiv in der Seele nachschwingt.
Wir beginnen andächtig in einem rituellen Kreis aller Teilnehmer mit einer starken „Intentionsrunde“ im großen Raum und schaffen eine tiefe Intimität und Vertrautheit. Ein jeder Teilnehmer spricht wahrhaftig und nackt vor seiner Seele. Alle wissen um die Heiligkeit und die Achtsamkeit des Raumes, neue Teilnehmer fühlen sich direkt aufgenommen. Wir tanzen zunächst 20 Minuten, um in unserem Körper zu inkarnieren, im Raum ganz anzukommen, uns darin zutiefst zu verorten, uns darin mit der ganzen Seele zu spüren und gleichsam zu verlieren, im Raum eins zu werden in Schwingung. Aus diesen Schwingungen entsteht langsam ein Move. Und es geht in den Tanz über, welcher den Körper immer mehr in einen Fluss, in eine stärkere Bewegung bringt. In den nächsten 20 Minuten tanzen alle im Raum, finden dabei ihren ganz eigenen Ausdruck im Tanz ihrer Seele. Jeder Tanzende spürt die große Freiheit, welche ihn vollkommen frei und ungezwungen in seinen natürlichen Flow bringt. Keiner schaut dem anderen dabei zu, ein jeder tanzt sich selbst in seiner Kraft und Hingabe. Und etwas durchdringt nun den Raum, das alle miteinander tief verbindet, uns alle im Raum in eine Strömung versetzt. Nun beginnt die dritte Phase unseres heiligen Tanzes. Die Musik steigert sich nunmehr bis zunehmend. Wir tanzen alle durch den Raum hindurch, in vielen Bahnen und Strömungen: Manche tanzen am Rande um den Raum herum, manche tanzen kraftvoll kreuz und quer durch den Raum, einige tanzen stark und feurig im inneren Kreis herum, um den Raum spürbar mit all ihrer Kraft damit anzureichern.
Erfahrungsgemäß springt ab 20 Menschen im heiligen Raum, bei einer dafür entsprechend gut vorbereiteten Musik, der bewusst eingebrachten Kraft von uns beiden als Paar sowie einigen starken Teilnehmern ein starker Funke über und alle Teilnehmer werden zu einem vollkommen zeitlosen, sich selbst erfahrenden, tanzenden Raumgebilde, das nun transformativ wahrhaftig alles im heiligen Raum wandelt. Nach über einer Stunde kehren wir aus der tanzenden Ekstase wieder ganz frei und fließend bewusst in den Tanz zurück, gehen danach ganz langsam wieder in uns selbst in eine tanzende Andacht hinein. Wir spüren dabei die tiefe Verbindung zu unserer göttlichen Quelle, sind mit allem verbunden, haben uns zutiefst in den letzten zwei Stunden mit uns selbst, allen anderen Teilnehmern und Wesen, und der ganzen Welt um uns herum verbunden. Wir fühlen ein große Verbundenheit, wir fühlen eine unglaubliche Dichte in der Mitte des Raumes, wir fühlen uns gleichsam frei und im Herzen erlöst.
In den letzten Minuten kehren wir alle, erfüllt und in allen tanzbaren Ausdrucksformen vollendet, zur Stille zurück: Wir liegen geborgen auf unseren Yogamatten im Raum, wir sitzen im ganzen Raum verteilt in meditativer Versenkung, wir atmen alle leise und stark die unglaublich dichte, gleichsam freieste Energie des Raumes ein, wir sind vollkommen im Jetzt und hier angekommen, mit allem verbunden, eins mit uns selbst und der Seele der ganzen Welt. Wir kehren nun wieder zu unserem ursprünglichen Ausgangskreis zurück, setzten uns alle zu einem Heilkreis erneut zusammen. Es ist die urtiefste Runde des Dankes, das abschließende Ritual unseres heiligen Tanzraumes, unseres tiefen Schöpfungsdienstes.
Die Familienaufstellung ist eine anerkannte, tiefergehende Erkenntnismethode, die in Deutschland ihren Ursprung hat, sich seit den 70er Jahren auf vielen Ebenen weiter entwickelte und bis heute weltweit erfolgreich Anwendung findet. Sie dient vor allem dazu, sich selbst mit all seinen komplexen Familien- und Ahnenverstrickungen unmittelbar zu erkennen, unbewusste Muster aufzudecken, sich davon direkt loszusagen und somit zu befreien: letztlich diese vollkommen aufzulösen.
Bei einer Seelenaufstellung gehen wir sehr gerne – gemeinsam in Symbiose als spirituelles Paar – ganz bewusst in klarer Intention und Absicht für alle einzelnen Aufzustellenden noch wesentlich tiefer in die Tiefenschichten der Seele – und der Seelen all ihrer Ahnen. Wir gehen vor allem auf individuellen Wunsch hinter alle blinden Flecken der Seele jeder Einzelaufstellung, um alle Schatten dahinter hervor zu holen. All das, was sich für jeden einzelnen Teilnehmer für ihn gerade ganz klar und präsent tiefer zeigen und gebären, erkennen und in diesem ganz neuen Lichte auflösen möchte. Für uns ist dies vor allem ein zutiefst heiliger Akt in einem heiligen Raum, den wir zum Wohle Aller ganz bewusst mit all unserer Wertschätzung, Wahrhaftigkeit, Urkraft, Hingabe und Liebe als starkes verheiratetes Paar für alle öffnen, halten und am Ende wieder ganz bewusst schließen. Es setzt ein urtiefes kompromissloses Vertrauen in das Feld voraus, hierbei vollkommen in einer absoluten Heiligkeit allen Seins „geführt“ zu werden.
Wir folgen einer sich dabei zutiefst zeigenden größeren Wesenskraft, die uns allen in diesem Heiligen Raum und dem daraus gebärenden Kraftfeld unmittelbar die Tiefengrund-Lösungen aufzeigt, welche es gerade braucht. Das Seelenstellen berührt somit alle philosophischen und spirituellen Dimensionen unseres menschlichen Seins und all unseres Lebens. Ganz wie in unserem Schöpfungstanz, den wir seit zwei Jahren sehr erfahren jeden Sonntag mit bis zu 24 Menschen gemeinsam als Paar in einem heiligen Tanzraum für mehrere Stunden zelebrieren, öffnen wir auch jede Seelenaufstellung ebenso mit einem Kreis von mindestens 12 Menschen in einem tiefen Gebet, in der kraftvollen Stille und sowie in der ganz klaren Absicht, einen heiligen Schutzraum für uns alle zu kreieren. In dem alles zum Wohle aller geschehen und sich zeigen darf. Diesen von uns geschaffenen Raum halte ich – als männlich starker Teil unserer intensiven spirituellen Tiefenarbeit – ganz bewusst und vollkommen präsent, mit geschlossenen Augen und gleichsam weit offener Seele, während meine Frau Melanie Gabriel ganz frei und völlig intuitiv als weibliches Medium für alle Teilnehmer agiert. Melanie greift dabei auf sämtliche Erfahrungstools Ihrer abgeschlossenen Ausbildung zur Familienstellerin bei Harald Homberger zurück, agiert ständig mit allen Menschen innerhalb unseres heiligen Kreises. Und leitet letztlich den jeweiligen Menschen in seiner Seelenaufstellung durch all seine tieferen Erkenntnis- und Auflösungsprozesse für ihn sowie all seine Ahnen im Loslassen und Freisprechen hindurch. Und wir schließen jeden unserer heiligen Räume wieder in starken Gebeten, klarer Intention, unserer vollkommenen Hingabe und Wahrhaftigkeit. Zum Wohle aller Wesen – heilsam zum Genesen.
V o r g e h e n s w e i s e i m H e i l i g e n R a u m
Wir öffnen als Paar jeden unserer Heiligen Räume in einem Stuhlkreis von 12 Menschen. Darunter sind bis zu 6 „Aufzustellende“ pro Tag – mit Ihren ganz besonderen Anliegen, die sie in Ihrer persönlichen Session in vollkommen klarer Formulierung in diesen Raum hinein geben können. Alle anderen agieren stets als sogenannte „Stellvertreter“, welche jedoch bei jedem einzelnen Seelenstellen ebenso in eine tiefere Berührung mit sich selbst und in eine tiefere Sicht auf ihre eigenen Verstrickungen gelangen. Der rechte Stuhl neben uns ist immer für denjenigen Menschen frei, der gerade aufstellen wird. Absolute Stille ist dabei von enormer Wichtigkeit, nur Melanie redet in allen Sessions. Der Aufstellende wird zunächst intuitiv nach ganz besonderen Ereignissen in seiner Familie, all seinen Ahnen sowie seinem speziellen Seelenanliegen befragt.Melanie weist ganz intuitiv bestimmten Familienmitgliedern, Ahnenlinien oder besonderen Schatten sowie blinden Flecken ein tiefes Potential zur Aufstellung zu, diese werden danach direkt vom Aufzustellenden ebenso intuitiv aus allen anderen Menschen im Stuhlkreis ausgewählt und stellvertretend zugewiesen – im inneren Raum ganz nach eigenem Gefühl ineinander, miteinander oder gegeneinander als Raumgebilde aufgestellt. Durch dieses Aufstellen baut sich für alle spürbar ein alles durchwirkendes Kraftfeld auf, welches langsam eine ganz eigene Eigendynamik entwickelt und es Melanie ermöglicht, die zumeist zuvor vollkommen unbewusst wirkenden Dynamiken und Zusammenhänge in den Ahnenlinien zu erkennen, welche einen tieferen Einfluss als Feld auf den Aufzustellenden bisher hatte. Und von dem er sich nun unmittelbar lösen vermag. Individuelle Lösungen dürfen aus diesem wissenden Feld achtsam – ganz ohne Manipulation – gefunden werden, welche vollkommen im Einklang mit der großen Seele – dem „Großen Ganzen“ sind. Sie führen zur Heilung jedes Einzelnen. Und im Kollektiv.
G e z e i t e n r ä u m e
Unsere Seelenaufstellungen finden jeden Monat an einem bestimmten Tag oder Wochenende u.a. im Akasha-Seminarhaus in Weilburg statt. Bisher ist dies Samstags von 10-18 Uhr. Am Sonntag hat jeder Teilnehmer optional die Möglichkeit, in unserem Schöpfungsdienst bzw. Wavetanz um 19 Uhr in einer wundervollen Tanzhalle in Weilburg all seine tieferen Erfahrungen und Erkenntnisse noch einmal zu verinnerlichen und loszulassen – ebenso in einem heiligen Schutzraum und uns als Paar, die diesen ganz freien heiligen Tanzraum bewusst öffnen, halten und wieder schließen. Wir arbeiten beide als Paar sehr gerne aus ganzer Seele heraus für eine wertschätzende Spende im Ausgleich unserer Arbeit, das Akasha-Seminarhaus sowie den Tanzraum. Im Akasha-Seminarhaus gibt es an beiden Tagen der Seelenaufstellung darüber hinaus wunderbar die Möglichkeit, ein tolles Mittagessen und einen feinen Nachmittagskuchen zu buchen. Bei der Suche nach geeigneten Übernachtungsmöglichkeiten helfen wir sehr gerne weiter. Unsere Arbeit sehen wir im Bereich der Lebensberatung und der inneren Selbsterfahrung, die dazu dient, die mentale und psychische Gesundheit des Menschen zu unterstützen. Willkommen im Leben. Eben. Yva und Melanie Gabriel | 2 0 2 2 | Mail@: melanie.gabriel(at)studio-gabriel.de
M a i 2 0 2 3
01.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Montag 1. Mai 2023 um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
06.05.2023 | Seelentanz in MAINZ | Samstag, den 06. Mai 2023 um 19 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
07.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 07. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
13.05.2023 | Seelenaufstellung „I N T E N S E “ am Samstag, den 13. Mai 2023 von 12:30 bis 17:30 Uhr im Akasha-Haus in Weilburg
14.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 14. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
19.05.2023 | Seelentanz in MAINZ | FREITAG, den 19. Mai 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
21.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 21. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
28.05.2023 | Seelentanz in Weilburg | Sonntag, den 28. Mai um 19 Uhr, Tanzhalle Blau-Orange Weilburg
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09.06.2023 | Seelentanz in MAINZ | Freitag, den 09. Juni 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
23.06.2023 | Seelentanz in MAINZ | Freitag, den 23. Juni 2023 um 19:30 Uhr im neuen Tanzzentrum im Bürgerhaus Mainz Lerchenberg
Infos und Anmeldungen stets unter melanie@gabriel.jetzt oder mobil unter Melanie 01791220389
V o r a n k ü n d i g u n g :
Tiefergehende Mitternachtsaufstellungen ab Juni im Akasha-Haus von 21 Uhr bis 1 Uhr | Seelenaufstellungen „I N T E N S E“
sowie unsere erste Seelenaufstellung “ I N I T I A T I O N “ im Juni in der Lichtpyramide des Zentrums „St. Germain“ in Höhr-Grenzhausen
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W o r t Z e i c h n u n g 0 1 . O k t o b e r 2 0 2 2
In einem sehr essentiellen, tieferen Gespräch mit meiner 14 jährigen Tochter Yaira (14) sagte sie mir gestern, dass sie weiß, dass ihre Kinder die Welt und unsere Natur nicht mehr so vorfinden werden, wie sie sie nun noch in den letzten Zügen derart erleben kann. Die meisten Pflanzen- und Tierarten werden ausgestorben sein. Und wir Menschen werden zwar als Spezies überleben, jedoch diese wunderschöne natürliche Vielfalt dieser Welt, wie sie von all unseren letzten Generationen ignorant und im Raubbau behandelt wurden, wird nicht mehr so sein wie einst als Garten Eden. Alles wird sich vollkommen verändern. Müssen.
Diese Gespräche mit meiner Tochter sind mir sehr kostbar. Ebenso mit meinen anderen Töchtern. Nuriya (heute 9 Jahre) beschrieb mir schon vor zwei Jahren, wie wir als Menschen sterben: Sie sah es in einem Klartraum. Sie starb und wurde von einem goldenen Lichtfaden nach oben gezogen, sah Ihren Tod dabei.
Das tiefere Gespräch mit meiner „mittleren Tochter“, welche nun mit ihren14 Jahren für mich tief fühlbar in einen Initiationsprozess geht, spiegelt auch mein tiefes Empfinden und Erkennen für diese Welt. Unsere ganze Welt steht noch vor einer starken krassen Enthüllung, die uns alle nun rasant schonungslos einholt – und aus einem tieferen Erkennen daraus, gleichsam aus einem immensen unglaublichen Druck.
Denn wir wechseln als Spezies Mensch, welche diese Welt, aus der wir einst in tiefer Symbiose als Primaten hervorgingen, und sie im Laufe der Gezeiten in unserem stärksten übermännlichen Dominanztrieb zu ihrem Untertan geknechtet haben, von einer natürlichen schöpferischen Vielfalt im Einklang mit unserer Natur hin zu einer Verschmelzung einer rein künstlichen, rein durch uns menschliche Materie-Affen experimentell neu erschaffenen Komplexität, mit einer schier für uns ungeheuren Zeit- und Raumdichte in dieser völlig künstlich erschaffenen Sphäre.
Und in dieser, rein unter künstlichem Druck bis zum Exzess verdichteten Welt, die in den letzten Hunderten von Jahren sämtlichen Spirit und alle selbstschöpferische, ach so freie Seele fast gänzlich aus dem alltäglichen Leben in den Kopf materiell hinein dichtend presste, in eine nur noch rein konsumgesteuerte, überkünstliche Zucht-, Sucht- und Trieb- und (Ohn)Machtsphäre hinein, schlummert jedoch in uns allen zunehmend ein tiefster Wesensgrund, welcher sich in uns langsam unbehaglich brodelnd an allen Oberflächlichkeiten dieses unseres kläglichen Daseins bemerkbar macht: Es ist der unerlöste Schrei nach Freiheit all unserer Seelen in diesem völlig entmenschlichten, ja wahnsinnigen Weltensystem, das wir einst aus uns selbst heraus, als relativ unreflektiert denkende Primaten, erschaffen haben.
Dieser immense Druck unserer Seele, welcher in diesem heute zunehmend immer mehr unbeweglichen Körper letztlich ja alle Dämme, Mauern und Blockaden, welche sich über unzählige Generationen in ihm bis zum Exzess anstauten, in krassen Kräften in uns allen freisetzen möchte, will uns im Grunde von allem dem Ballast unserer Verzivilisationen und Verkulturen in einer tiefen, wahrhaftigen Katharsis als Prozess vollkommen heilsam befreien.
Wir alle spüren nun, dass in all unseren künstlich aufgebauten, gesellschaftlich korrupten Macht- und Militärsystemen keine liebende Seele mehr spürbar ist, kein einziges, wirklich liebendes lebendiges Herz mehr schlägt, wir alle nur noch rein vom Verstand regiert werden, abgekoppelt von allem natürlichen, ganz frei spirituellen Sein.
Aber tief in uns selbst, da Drinnen, in unserem Inneren, da regt es sich. Es rumort so unglaublich stark, und es möchte unbändig nach Aussen, um sich vollkommen zu befreien, zutiefst dabei von uns erlebt zu werden.
Ich spüre, durchlebt in meiner aktuellen Arbeit der letzten Monate unserer Heilkreise und intensiven Seelenaufstellungen: Dieser befreiende Vorgang wird beileibe nunmehr kein intellektueller mehr sein, wie all die Jahrzehnte hindurch: kein Wegdrücken und Verdecken überall durch verkopfte Konzepte, Seminare und Bücher. Keine scheinbaren kurzen Beruhigungen des Verstehens an der herzlosen Oberfläche mehr: Es sucht sich kompromisslos seinen Weg durch unser Herz in unserem Körper hindurch: den Körper unserer Welt, den Körper unserer Gesellschaft. Und den Körper eines jeden Einzelnen. Die Befreiung all dieser Kräfte will nur noch durch das Gefühl, unser Herz hindurch strömen. Nicht mehr durch den Kopf hindurch. Die Seele möchte sich rein durch unser Herz entlüften, kompromisslos ohne Wenn und Aber. In einem geschützten geborgenen Raum, einem neuen Geburtsraum, welcher von vielen Menschen und ihren Spirits gleichsam geöffnet, gehalten und in weiten Herzen bewegt wird, sodass darin Heilung geschehen darf. Für jeden Einzelnen darin, für alle Gruppen. Heilsam im Eben. Flutet es alle Herzen. Um sie neu in Hingabe und Liebe zu erströmen.
Diese Gruppen nehmen ebenso rasant zu. Überall. Nehme ich sie wahr: Aller Art und Weise. Menschen kommen nun völlig neu im Vertrauen in Heilkreisen zusammen, um aus dem Verstand ganz auszusteigen. Oft schon über viele Stunden und Tage hinweg. Und um sich wechselseitig den Raum zu geben, ihre Seele wieder zu befreien, zu entlüften – um sich in diesen neuen freien Räumen Ihrer Seelen hindurch neu zu bewegen. Es ist wie eine Neugeburt für viele, in einem inneren Prozess von vielen Wellen, welche an Ihnen rütteln und schütteln.
Noch haben wir ein System aus u.a. Gurus, Coaches und Therapeuten, welche die eigentlich befreiten schönen Seelen allzu lange wieder in einer Art von Symbiose und Abhängigkeit fest halten. Denn im Surrounding unserer weiterhin völlig gestörten, kranken Gesellschaft verlieren sich die ersten starken, neuen Schritte der befreiten Seele wieder und es braucht eigentlich eine liebevolle Harmonie und Begleitung, die zunächst erschütterten Seelen in einer liebevollen achtsamen Gemeinschaft bei all Ihren neuen Schritten langsam zu begleiten. Viele vermeintlich heilsame Gemeinschaften basieren noch selbst wieder auf alten Störungen, die nach einiger Zeit innerhalb Ihrer experimentellen Arbeit im Verstand dogmatisch hervortraten. Wir kennen dies seit Jahrtausenden von Jahren. Jede spirituelle Revolution frisst wieder ihre eigenen Kinder, lähmt die einst frische Seele und baut erneut dogmatische Hierarchien auf.
Ich durfte als Mann fünf unglaubliche Geburten zutiefst miterleben. Und ich spüre eine neue Geburtswelle, ganz von unten, aus dem Grunde unserer Seele, heraus, ja zutiefst hervor. Sie möchte uns diesmal wesentlich tiefer erschüttern, in all der Umklammerung und Verfestigung unseres Herzens, unseres Seins.
Es warten viele Geburtshelfer auf diesen starken Prozess nun. Ohne Karte, ohne Plan. Ohne Konzept, ohne Dogma. Ohne doppelten Boden. Ohne Trapez. Nur ihre eigene nackte, befreite Seele in der Hand, das Herz weit offen. Verbunden mit allem Sein. Um all die Zwischenräume nun mit uns allen zu halten, zwischen all dem Wahnsinn unserer verirrten Welt. Gleichsam zwischen unglaublich vielen Seelen, welche sich nun bewusst entlüften wollen, zwischen allen krassen unbewussten Krusten. Willkommen im Eben. Anschnallen und los. Spannende Gezeiten des Durchlebens. In Erfahrung unseres nacktesten Daseins. Voll und ganz. In diesem Körper. Mit unserer Seele. .
Gabriel 1. Oktober 2022
S e e l e n k r a f t p u n k t | Bewusstes Ritual im Gebet der Zurückholung aller Seelenanteile: Reinigung meiner Aura, gleichsam Aktivierung des Kraftfeldes um mich herum, Verdichtung und Zentrierung meines Montagepunktes innerhalb der körperlichen wie astralen Schichten, dabei Aufladung meines ätherischen Seelenleibes. Nach verschiedenen tiefen Begegnungen und der bewussten starken Arbeit in Heilräumen reinige und sammle ich mich heute wieder.
Die letzten Wochen nahm meine Arbeit im zeremoniellen Tanz zu, auch praktiziere ich nun nach einer längeren Schonzeit wieder tiefere Gebetsrituale und schamanische Arbeiten. Seit über 20 Jahren – seitdem mich der mystische Lichtstrahl in Mainz damals auf der Brücke vollkommen traf – bin ich auf diesem intensiven Weg der spirituellen Aus_Bildung. Ich verbinde dabei zutiefst meine intensiven Lehren und urchristlichen Erfahrungen der 9 Jahre in Jerusalem, im Heiligen Land der drei Religionen, mit meinem tief durchlebten Wissen all der Jahre auf Lanzarote, meinem Eintauchen in die Urtiefe der Maoris auf Neuseeland sowie meine intensivste Initiationszeit vor 5 Jahren in der franziskanischen Einsiedelei und toltekischen Diäthütte mitten in Südamerika. Dabei arbeite ich heute mit unzähligen Techniken aller Kulturen und Religionen, die mir den letzten zwei Jahrzehnten auf meinem Weg mitgegeben wurden. Ich verschmelze dabei alles zu einer tiefen Heilarbeit. Für mich selbst. Und alle anderen um mich herum. Ich danke für diesen kraftvollen Weg. Gabriel, 21.03.021
G e n e r a t i o n H e i l u n g | Mein Besuch in Erfurt war von zwei tiefen Begegnungen erfüllt, welche mich nachhaltig noch zutiefst in meiner Seele bewegen: Zum einen die für mich mystisch durchdrungene Wolfram-Skulptur im Erfurter Dom, in der ich mich selbst erkannte. Und zum anderen unmittelbar die wahrhaftige Begegnung mit einem aktiven Seelenzeugen der „friedlichen Revolution“ des Ostens in der Michaeliskirche, dem damaligen Epizentrum der „Wende“.
Für mich aus dem „mittleren Westen“, welche die DDR in den 80er Jahren nur über wage Fernsehberichte wahrnahm, ansonsten selbst erst gerade noch jugendlich grün hinter den Ohren gegen alle alten, noch von der Generation meines Vaters nicht vollkommen aufgearbeiteten Nazi-Strukturen der Schulen, Ämtern, „unserem“ BRD-Staat und all der Obrigkeitshörigkeit rebellierte, waren diese hautnahen Erzählungen der Stürmung der Stasizentralen, des Misstrauens und der Angst, doch gleichsam all diese Wut und der Mut im Auge des Orkans derart stark, dass ich in den letzten Tagen danach noch einmal tief alle noch immer offenliegenden Wunden unserer beider Generationen direkt sah und erkannte, für uns alle in Ost- und Westdeutschland.
Der Wechsel vom Nazi- zum Stasi-Regime war im Osten fliessend vollzogen, im Westen ebenso von den alliierten „Siegermächten“ aus den USA – schier über Nacht stülpten sich zwei vollkommen neue Systeme damals 1948 über beide Seiten. Die Nürnberger Prozesse waren nur Schauprozesse, wenige flohen ins Ausland und begründeten dort neue Existenzen: Ich wohnte z.B. vor 5 Jahren in Lima in der Pension des Sohnes eines bekannten Nazi-Befehlhabers, welcher nach seiner Flucht mit seiner Frau dort einen Waisen-Verein für junge arme peruanische Mädchen gründete.
Die meisten, welche vorher noch tief überzeugt den Hitlergruß als tiefes Ritual zelebrierten, fanden in den 50er Jahren direkt in Ost und West neue zentrale Posten in Politik, kleinen wie großen Ämtern, Firmenzentralen und wichtigen Schlüsselfunktionen in den Medien. Und diese prägten im Westen wie im Osten wieder die nächste Generation mit all ihren eigenen traumatischen Störungen, die sie schon von Ihren Väter und Großvätern des preußisch soldatischen Kaiserreiches mit in die Wiege und in das Herz gelegt bekommen haben. Ein Kreislauf stets einer ganzen Nation, eingepresst in all ihre engen Ländergrenzen. Ich spüre: Alle selbst nicht verarbeiteten Traumatas werden immer wieder in die neuen Geburten und Jahrgänge als Geninformation hineingepresst: ein jedes Land, eine jede Nation, die ganze globale Welt in einer riesigen Verdichtung von altem Morast und Seelenballast. Unverarbeitet gärt es in ganzen Volksseelen und möchte sich befreien. Weltweit innerhalb von vielen tausend Grenzen, welche Menschen zwischen sich schon seit Tausenden von Jahren ziehen.
Die sogenannte „friedliche Revolution“ vor über 30 Jahren stülpte direkt nach dem Mauerfall über Nacht Ostdeutschland kompromisslos „unseren“ ganzen Seelen-Müll über, den wir selbst noch nicht in unseren Ahnenlinien verarbeitet haben. Und es eint uns alle nun, diesen ganzen Seelenmüll eines jeden einzelnen Menschen, gleichsam auch als Gruppengeist und Wesen der Volkstraumata innerhalb der Landesgrenzen, hinter allen blinden Flecken dieser Seelen als Schatten zu erkennen, allen Morast aus unseren Seelen herauszuholen und es in Hingabe, Vertrauen und vor allem tiefe Selbstliebe loszulassen, damit zu verwandeln, gleichsam die Wunden dieser oft nötigen Seelenoperationen achtsam zu pflegen und selbst zu heilen. Ich spüre: Wir sind die „Generation Heilung“, zutiefst als Potential in uns – und zudem wirksam durch uns und unsere Kinder. Gleichsam steht man „wie ein Ochs vor dem Berg“ und sieht die ganze Welt nur noch voller Traumatas, im Einzelnen wie in allen Kollektiven. Sinnbildlich wie eine endlose Matroschka-Puppe, die ich aus meiner Kindheit von meiner Mutter noch kenne. Es ist sehr hilfreich, erst einmal ganz bei sich selbst anzufangen, liebevoll den eigenen Ahnendreck aus der Seele heraus zu werfen. Und alles zutiefst loszulassen, sich ganz frei von allem machen. Um sich vollkommen frei und neu sich selbst zu begegnen. Liebevoll. Kraftvoll. Aufraucht. Und dabei anderen zu helfen, welche ebenso für diesen positiefen Prozess offen sind. Willkommen in einer wahrhaft spannenden Gezeitenbewegung. Gabriel 020
E r s t e s W o c h e n b u c h | Otorongo: Reise ins Selbst, 2015So bin ich heute am 19. August 2015 wohlbehalten in Lima, der Hauptstadt von Peru, wieder angekommen. Von der franziskanisch-spirituellen Einsiedelei „Otorongo“ mitten im tiefsten Amazonien-Urwald sind es zu Fuss und mit dem Motrorradtaxi etwa 1,5 Stunden nach Tamshiyacu bei Loreto – eine kleine Siedlung der Shipipo-Indios am Amazonaslauf. Von dort aus nahm ich gestern noch ein kleines abenteuerliches Schnellboot nach Iquitos, einer lärmenden und stinkenden Amazonasstadt, die den Ruf besitzt, mit seiner Kinderprostituition und der hohen Verbrechensrate das gefährlichste Pflaster von Peru zu sein. Mit der kleinen Boing sind es sodann noch einmal fast 2 Stunden nach Lima – dem lauten und stinkenden Megastadt-Moloch direkt am Meer. Die Peruaner leiten hier immer noch all Ihre Abwässer über zwei städtische Flüsse direkt ohne Kläranlagen in das Meer – mit fast 10 Millionen Einwohnern branden die Wellen bräunlich sichtbar in Kloaken an das karge schmutzige Ufer. Ich stehe noch unter Schock: Welch ein Kontrast zur unbändigen reinigenden Naturkraft des einzigartigen Ur-Dschungels von Amazonien, der überlebenswichtigen Lungenkraft für den Atem unserer Welt. Wir haben uns als Menschheit weit davon entfernt. Radikaler vermag man den Kontrast in den letzten 24 Stunden nicht zu fühlen. Wir Menschen sind vollkommen geistesgestört.Mein vor mir liegendes „mystisches Otorongo-Tagebuch“ spricht nun zutiefst Bände von den letzten Tagen und Nächten – so sehr implosiv dicht und intensivst lebendig waren die inneren erschütternden Ereignisse – letztlich alle in Ihrer von Dr. Himmelbauer wohlkomponierten radikalen, psychologischen Katharsis eine kompromisslos schonungslose Reise in das wahre innerste Selbst. Es gab kein Entrinnen, jedes noch so kleine dunkle Staubkorn wurde auf der Seele intensiv betrachtet. Die täglichen und nächtlichen Rituale sowie schamanischen Zeremonien brachten dazu die Seelenkraft vollkommen in Schwung. Und mein bewusst mutiger Aufenthalt ganz alleine ausserhalb des geschützten Camps in einer mitten im Regenwald abgelegenen kleinen Hütte förderte meine ständige Wachheit und Präsenz – besonders auch alleine in der Nacht inmitten des wilden Urwaldes, u.a. zwischen Jaguaren, Affen, Schlangen, Scorpionen und Taranteln. Kein Strom – nur Kerzenlicht, Donnerbalken, keine Duschen, keine Zivilisation. Nur ich, mitten im Urwald.In der „Oje-Zeremonie“ – dem Trinken eines riesigen Bechers von Latex-Milch sowie 2 Liter warmen Wassers – durfte ich mich stundenlang erbrechen, auskotzen sowie meinen Darm vollkommen entleeren. Ich war dabei am Ende weder Mensch noch Tier – doch letztlich saß ich vollkommen nackt und frei mitten in der Wildnis. In der „Mapacho-Zeremonie“ trank ich einen großen Becher einer tiefschwarzen Ur-Tabak-Form, die mich schlagartig für viele Stunden in die Finsternis führte. Ich konnte nur noch beten und bitten, der für mich endlose Prozess führte mich in langen Schüben durch Visionen letztlich ebenso zum unerbittlichen, unmenschlichen Erbrechen – dabei jedoch stets fürsorglich in menschlicher Begleitung der alten weisen Schamanin und Kräuterfrau Mama Eugenia. In der „Sina-Zeremonie“ träufelte sie mir eine pure ätzende Naturmedizin durch die Nasenlöcher ein, die mir alle Stirn- und Nasennebenhöhlen komplett frei schoss: man sitzt dabei nackt am aufgestauten Urwald-Bachlauf, man schreit, wimmert, rotzt und spuckt mit aller Macht eitrig alles aus sich heraus, was sich in den Jahrzehnten in uns giftig ansammelte und fest verklebte.In meinen danach 5 nächtlichen Ayahuasca-Zeremonien (mit stets je einem Tag Aufarbeitungsphase dazwischen) nahm ich in tief spirituellen Messen speziell gebraute Pflanzenmedizine bzw. flüssige Kraftpflanzen-Mischungen ein, die von verschiedenen Shipibo-Schamanen hergestellt und von Ihnen selbst in den jeweils 3-4 Stunden dauernden Nacht- Zeremonien In Form einer Messe und einem Gottesdienst im Haupt-Tempel von Otorongo mit tiefen Gesängen und Musikinstrumenten vor dem Altar begleitet wurden. Die Wirkung der einzelnen Kraftpflanzen arbeite meist noch die ganze Nacht – in ihrer stärksten Form auch spürbar bis zum nächsten Mittag. Die bewusstseinsveränderten Wirkstoffe aus der „Liane des Todes“ und Chakruna (hierbei DMT), kleinsten Spuren von Nervengift sowie auch in der letzten Stufe in Kombination mit der Wirkkraft der blauen brasilianischen Engelstrompete bauten energetisierend sensibel aufeinander auf, führten meinen Körper nach den 3 anfänglichen exorzistischen Tagesritualen zu immer neuen höheren Schwingungen – und zu einer gesteigerten reinen Sensitivität. Alle nachfolgende analytische Gruppen-Gespräche und Einzel-Begleitungen arbeiteten stets alles erlebte und hervorgebrachte spiegelnd im Prozess unmittelbar auf.All dies möchte nunmehr vollkommen kompromisslos in mein/unser Leben integriert werden. In meiner aktuellen Liste der 500 negativen Adjektive, die mich bisher mit meinem „falschen Selbst“ und Ego in konditionierten Fehlstörungen charakterisierten, bin ich nunmehr auf 370 blitzklare Spiegelungen gekommen. Sie zeigen nüchternd alle Verhaltensstörungen auf, die seit meiner Kindkeit entstanden sind. Ich kann Sie letztlich auf etwa 12-16 Grundstörungen zusammenfassen – und schmunzele mit einem versöhnenden Augenzwinkern darüber.Heilung erfolgt durch Erkennen und bewusst machen, um sodann klar und intensiv daran selbst zu arbeiten. Heilung geschieht somit durch Selbstheilung. Man muss gleichsam mit dem Bitten und Beten auch etwas dafür tun, nicht nur still dasitzen – sondern die Hände und das Herz danach ausstrecken, auf die Beine kommen, sich intensiv damit beschäftigen und es klar in Intention versöhnlich wandeln. Es ist die Kompromisslosigkeit gegen das falsche Selbst. Und die grösste Herausforderung auf dem Weg zur eigenen bedingslosen Makellosigkeit, Wahrhaftigkeit – und Reinheit des Herzens. Integration: Erlösung: Versöhnung: Heilung. Agape.Um stets das Beste täglich zu geben:Und weit darüber hinaus, immer noch etwas mehr.Wille.Absicht.Einsicht.Kraft.Amen.Vieles wäre noch zu berichten, was mir abseits all dieser kraftvollsten Zeremonien geschah – von dem Besuch einer Boa an meiner Tür, der aktuellen Vernichtung des Regenwaldes vor Ort durch einen amerikanischen Industriellen, der nun Kokain nach der gewaltsamen Rodung durch Bestechung der Regierung anbaut bis zu all den extremen Wanderungen durch den einzigartigen Dschungel – doch all dies braucht Zeit zur Entfaltung in meiner Seele. Oder möchte behütet dort bleiben – ebenso wie all die Geschehnisse und Visionen in den Ayahusca-Zeremonien. Ich darf nun lernen, einfach die Klappe zu halten. Und nur meine Seele sprechen zu lassen, ganz ohne meinen Mund. Ab jetzt wesentlich mehr im Hintergrund, ganz ohne Rampenlicht und Bühne.Unsere Pflicht ist es, zu leben.Wir haben zu leben! Kompromisslos!Ich habe kein einiges Foto geschossen.Otorongo im Herzen.Gabriel Gabriel,19. August 2015,Peru
Eine Träne für uns Weiße
Ganz im Westen von Aotearoa, hinter den Hügeln von Whakatane, geht gerade vor mir im wundervollsten Farbenspiel die glühendrote Sonne unter und klitzekleine dunkle Punkte sammeln eifrig die allerletzten Muscheln in der herrlichen Abenddämmerung des Pazifiks ein. Ein leidenschaftlicher Wind umweht meine tausend Gedanken und ich blicke sehnsuchtsvoll auf die letzten ereignisreichen Tage in Palmerston North zurück. The Te Matatini Kapa Haka Festival 2007! Das überwältigendste und unmittelbarste Fest der Kunst und Kultur der Maoris – der wirklichen Menschen von Aotearoa. Und dort fand nun auch meine über drei Monate dauernde Wanderschaft als europäischer Gast durch das alte Land der Maoris ihren wahrhaft unbeschreiblichen Höhepunkt – das Fest und seine Mitmenschen als inniger Augenblick und Ausdruck meiner Seelenreise. Mit einem aufrichtigen Anblick der Mitte meines eigenen, ach so ureigenen Kernes. Mit anderen Worten: Ich fühlte zum allerersten Mal in meinem tiefen Seelengrund nahezu greifbar, dass ich nach einer sehr langen Reise zuhause angekommen war. Denn das, was ich dort so fremdartig in einer Einheit erblickte, das war mein eigenes unverzerrtes aber doch gleichsam so widersprüchliches Spiegelbild. Wild, temperamentvoll, ungestüm und leidenschaftlich. Voller Energie, Tatenkraft und Visionen. Aber auch gleichzeitig ganz andere Seiten: Weich, humorvoll, warm, mild, liebevoll und herzlich. Voll Güte, Freundschaft, Sehnsucht und Herzenswärme. All diese Widersprüche waren endlich vereint. Zu einer wirklichen Ganzheit. Im klaren wunderschönen Spiegelbild des Maori-Volkes. Und als ich mein allererstes und offenherziges Hongi nach drei wundervollen Tagen auf dem Te Matatini – direkt im Anschluss an einen sehr bewegenden Auftritt einer der wundervollen Senior Kapa Haka Groups – von Sir Howard Morrison erhielt, da weinte ich voll ergriffener Leidenschaft eine dicke sehnsuchtsvolle Träne.
Aber eine Träne voll Traurigkeit. Eine Träne für uns Weiße.
Denn wie arm war doch nur unsere ach so materiell und fortschrittlich ausgerichtete weiße Wissensgesellschaft gegen all das, was diese Menschen der Insel so reich und kostbar in ihren einfachen und braun gebrannten Händen hielten: All ihre frohen Lieder, ihre tiefgründige Poesie, ihre ethischen Beweggründe, ihre voller Energie geladenen Tänze – ja, all ihr lebendiger, mitreißender und sinnenfreudiger Lebensmut. Gegenüber unserer armen, kühlen und doch scheinbar so hoch kultivierten Isolationsgesellschaft. Hat man uns je wirklich den Gesang und die Geschichten unserer alten Ahnen so innig beigebracht? Nein. Wir haben keine alten Gesänge und keine lebendigen Überlieferungen mehr – am Ende nur oberflächliche Trinklieder unserer eigenen Generation. Und auch nur dann halten wir uns lallend kurz und schmerzvoll betrunken in den Armen, um die Distanz unserer verloren gegangenen Bruderschaft mit Hilfe des Alkohols oder der Drogen in der Einsamkeit und Armut des Geistes zu überwinden. Weltweit. Unsere Familien kommen teilweise – wenn überhaupt noch – nur noch zu den Geburtstagen einmal im Jahr zusammen. Aber ich möchte nicht weiter klagen und schaue positiv in die Zukunft. Natürlich ist die Familie wahrhaft nicht alles im Leben – Freunde und neue Bruderschaften ersetzen gerade bei uns den ehemaligen Klan. Doch es ist schön, wenn all die älteren Generationen ihre ethisch menschlichen Werte, ihr tatsächlich erlebtes Wissen und Ihr vereinigtes Brauchtum einfach an die nächste Jugend weiter geben – unabhängig davon, was diese später daraus machen wird. Denn diese bilden somit ein wunderbares Fundament für die nächste Generation, einiges davon zu erhalten. Und einiges gänzlich wieder neu auf der Basis des Alten zu erschaffen. Nicht immer nur zu zerstören. Ganz so wie die überraschenden Carvings der Te Matatini Bühne 2007 von Charles Matenga – the Rangitan carver – in den futuristischen Farben Blau und Silber gehalten – als Blick voraus in die Zukunft. Aber gleichzeitig auch mit der Huldigung und dem Formerhalt des Ursprünglichen. Für mich persönlich als oftmals überbrückender Künstler ein wunderbares Symbol für die treibende Kraft der kommenden Maori-Generationen: Das Erbe der Ahnen ehrfürchtig aufzugreifen und sodann jeweils – in Anpassung an die Nachkommen etwas erneuert – gleichsam kraftvoll in die Zukunft hinüber zu retten.
Zwischenzeit und Aufbruch – Umbruch und Neuanfang. Die sanfte Revolution ist überall für mich in Neuseeland spürbar. Und sie kommt von tief unten heraus – aus dem herrlichen Urgrund der alten Volksseele von Aotearoa. An allen Ecken, Kanten und Rundungen. Und ich bin stolz, Aotearoa gerade in dieser wichtigsten Zeit nach über 150 Jahren miterleben zu dürfen. In einer Zeit, in der sich alle so unterschiedlichen Stämme wirklich unter einer Flagge friedvoll aber stolz unter einem neuen König vereinigen. In der schon die jungen Maori-Kinder endlich auch ihre eigene Sprache und Kultur offiziell erlernen dürfen – meine eigene Tochter Yaiza geht übrigens zur Zeit mit voller Inbrunst in die wundervolle Pa Harakeke Preschool in Opotiki – und in einer Zeit, in der nun studierte Maoriprofessoren fried- aber kraftvoll mit den gleichen Schriftwaffen der Pakehas auf die alten Verträge zielen, um mit der gleichen Macht und Genauigkeit in den Kern der überlieferten Textzeilen zu treffen. Seelenwunden werden dabei leider nicht ausbleiben – auf beiden Seiten – denn Kompromisse sind jetzt umso mehr von Nöten. Und aufrichtige Vermittler werden nun mit größter Sicherheit dringend gebraucht werden. Um möglicherweise den Wind der bald aufkommenden Zukunftsängste der Pakehas um Land und Rechte im Vorfeld aus den Segeln zu nehmen. Aber eines sei aus meiner Sicht heraus gesagt: Ob nur ein paar handvoll Maori-Sitze mehr in der neuseeländischen Regierung sein werden oder einfach nur die Rückgabe von ein wenig Land und Meer an die vielen Stämme erfolgen wird – das alles sind nur symbolische Aktionen. Das gesamte Volk der Maoris wird so oder so etwas anderes Entscheidendes dazu gewinnen können. Nämlich seine alten Werte, seinen Stolz und seine Würde. Und das ist das Allerwichtigste.
Kia ora, tangata whenau: Ich danke Euch allen auf meinen Wegen für Eure Gastfreundschaft. Tausend Namen, hundert Tribes, aber eine gemeinsame Seele. Ihr seid das alte Volk von Arotearoa. Ihr teilt heute das Land der Mutter Erde mit den Pakeha und neue Generationen sind aus Euch allen erwachsen, haben sich teilweise vermischt. Altehrwürdige Kauri-Fichten stehen jetzt vereinzelt neben tausenden von neuen Farngewächsen. Das Land ist fruchtbar und bietet Platz für alle Kiwis. Ihr haltet im Gegensatz zu allen anderen unterdrückten Völkern – wie z.B. die Aborigines oder die Native Indians – einen schriftlichen Vertrag in den Händen. Aber schlagt den Weißen jetzt bitte nicht die Köpfe ab und vor allem: Esst Euch nun in dieser wichtigen Zeit nicht mehr alle selbst auf. Wie es Te Hamaua Nikora mit einem wundervoll schelmischen Lächeln auf seinen Lippen auf der Bühne des Te Matatini verkündete. Ich war sehr traurig, als ich von der Zeit der inneren Maori-Landkriege erfuhr – als sich die Stämme in einer wichtigen erforderlichen Zeit der Verbundenheit gegenseitig die Köpfe einschlugen. Unser Zeitgeist gebietet eine friedfertige Revolution – mit charismatischen Stellvertretern auf Seiten der Maoris. Und echten Kiwis zur Hand. Es wird natürlich sehr schwer werden, den Nachkommen der Pakehas einen Teil des weiten Farmlandes – auf dem oftmals auch nur sehr wenige Schafe stehen, aber das sie von Ihren Großvätern rechtmäßig erhalten oder von anderen für viel Geld gekauft haben – wieder streitig zu machen. Der Mensch ist leider so gebaut- ob braun, weiß, schwarz, rot oder gelb. Was er einmal in seinen Händen hält, das möchte er nicht so einfach wieder herausgeben. Aber vielleicht finden sich ganz neue Modelle der Kiwis im Zusammenleben auf Arotearoa. Auf neuem gemeinsamen Mutterboden und Vaterland. Mit echtem Mana im Rückenwind. Gehen wir alle wieder hinaus aus den Städten auf das Ackerland und holen die heranreifende Jugend mit neuen Visionen aus Alkohol, Langeweile und Drogen heraus – in unser gemeinsames weltweites Marae. Und gleichzeitig in unsere jeweils kulturelle Mitte zurück. Mit Respekt und Achtung vor der Natur. Weltweit vergessen wir alle immer wieder, dass wir Menschen die Mutter Erde allesamt nur gepachtet haben. Und am Ende holt sich auch die Natur wieder all Ihre Rechte von uns zurück, die wir unacht- und gewaltsam von ihr genommen haben. Mit allen Konsequenzen. Achten wir ihre Gesetze und handeln wir stets zusätzlich als Menschen im Sinne unserer Mitmenschen. Überall, wo wir uns gerade befinden! Die Weltenseele wird es uns danken.
Ki ora tangata whenau! Durch Euch fand ich zu mir! Ich fühle jetzt mein pochendes keltisch-germanisches Herz aufflammen und sehnsuchtsvoll aufbegehren. Nach einer neuen Zukunft in Europa. Es ist schon lange her, dass man unsere alten heiligen Kultbäume fällte und unsere leidenschaftlich kriegerische Warmherzigkeit als vermeintliche Barbarei zu kultivieren begann. Aber alles Ursprüngliche liegt konzentriert im Kern des Menschen verborgen. Dort befindet sich die globale Seele der Welt. Und von dort aus kann es jederzeit wieder hervor gebracht werden. Wir alle entstammen aus dem einen einzigen Urkern. Und aus diesem schöpfen wir gemeinsam unsere Zukunft. So möchte auch ich ein Spiegel sein und Euch dies sagen: Ihr Maoris seid diesem Kern viel näher als ihr vermutlich glaubt. Und ich hoffe für uns, dass wir in Zukunft alle bedachtsam voneinander lernen werden. Dazu bedarf es einem steten weltweiten Austausch. In Europa haben wir dafür neue Arten der Konferenzen gefunden, unter denen charismatische Persönlichkeiten aus allen Ländern und Religionen jährlich zusammenkommen. Ein wichtiger Anfang. Die neuen Kommunikationstechniken wie z.B. das Internet halten das wichtige Netzwerk neuer Bruderschaften weltweit zusammen. Hier werden auch die Maoris einen gewichtigen weltweiten Platz auf der anderen Seite der Weltkugel mit allen Essenzen der Völker einnehmen müssen. Denn die ganze Welt befindet sich im Umbruch. Und wir alle sitzen in einem Boot. Haere mai!
Was mein eigenes Volk betrifft – die letzte Generation der Deutschen schämte sich noch für ihre germanischen Wurzeln und Abstammungen, so manche Narben des dritten Reiches und der beiden Kriege sind leider noch immer nicht verheilt. Denn der letzte Versuch, heroisch auf unsere archaischen Wurzeln mit aller Macht und einer allzu großen Portion Pathos zurückzugreifen, misslang blutig und schlug völlig fehl. Unter dem Impuls des grausamen Führers Adolf Hitler kamen Millionen von Menschen ums Leben – unsere Großväter lagen gegenseitig in den Schützengräben. Aber ich bin ein Teil der neuen unabhängigen Generation, mein Vater ist kurz nach dem 2. Weltkrieg geboren worden und ich möchte nicht länger den Kopf für das herhalten, was unsere gesamten Großväter damals zu verantworten hatten. Auch wir sind die Kinder des Neuanfangs. Mit unserem Recht, wieder ohne Reue und übertriebenen Nationalstolz selbst bewusst auf unsere Urahnenkette zu schauen. Wie alle anderen Völker auf dieser großen weiten Welt. Und wir können und sollten uns nicht vor einem Melting Pot aus allen Nationen der Welt verwehren. Es ist gut, dass wir uns alle auf der Leinwand des Lebens mit all unseren Hautfarben vermischen. Das Leben sollte farbenfroh sein. Wir alle sind schon immer Brüder und Schwestern. Seit Ewigkeiten.
Die jahrzehntelange Assistentin des neuseeländischen Botschafters in Deutschland, Dagmar Wilhelm, malte mir vor über zwei Jahren als inniger Gast auf meiner ersten Ausstellungseröffnung in Berlin das farbenfrohe Land Aotearoa auf meine geistige Leinwand. Ich nehme heute meine weiße Träne voller Sehnsucht und vermische sie mit meinen tausend neuen Farben der Hoffnung und Zuversicht. Meine Träne geht somit am Ende nicht verloren. Hildegard von Bingen, die vor fast tausend Jahren in der Nähe meiner Heimatstadt Mainz als Nonne und später sehr einflussreiche, weise und spirituelle Frau lebte, sagte einmal, dass sich alle Tränen in Perlen verwandeln können. Somit hoffe und glaube ich, dass alle Tränen des Landes – ganz egal ob voller Freude oder Leid – eines Tages als glitzernde Perlen in einem neuen Aotearoa erstrahlen werden. Damit sich die leuchtenden Kinderaugen aller Maoris und Pakehas glitzernd in ihnen widerspiegeln – als Kiwis in einer neuen, gemeinsamen und friedlichen Welt.
Tena Koutou! Tena Koutou! Tena Koutou!
Yvelle von Alzheim,
Ohiwa Harbour,
- Feb 2007
Ein persönliches Dankeschön an Te Maehe und Lily Arahanga mit allen Kindern und Verwandten in Masterton (The Papawai Marae) für ihre Gastfreundschaft, Pohatu in Auckland für den Van, der mich mit meiner Frau und meiner Tochter durch ganz Aotearoa gebracht hat, Shonelle, Jenny, Ida und Ruby von der Pa Harakeke Preschool in Opotiki für die liebevolle Lehre meiner Tochter, Russell Peters from Christchruch für einen wundervollen Tag im Auckland Museum (angefangen vor dem Bild seines Vorfahrens Atama Paparangi / Te Rawara) und natürlich Rangi Webb (Trained carver with tohunga whakairo Albert Te Pou and Clive Fugill) mit Tom und all seinen Carvern from the Whakatohea Education and Training Unit in Opotiki.